Einen Briefbogen hat schon jeder einmal in der Hand gehabt, ob Beruflich oder Privat. Wichtig dabei ist,
dass es auch hier bestimmte Richtlinien gibt, damit der Briefverkehr einheitlich bleibt.
Dazu gehören die Abmessungen von Briefkopf, Anschriftenfeld, Informationsblock, Anschreiben,
Brieffuß, Loch- und Faltmarken.
Mehr darüber erfahren Sie in diesem Artikel.
Ihre Dienstleistungen platzieren. Meist wird das Logo rechts angeordnet, ist aber nicht zwingend vorgeschrieben.
Einen Briefkopf können Sie mit den gängigen Programmen, wie Word, InDesign etc. erstellen.
Wichtig dabei ist, dass Ihr Logo und alle weiteren grafischen Elemente in einer ausreichenden Auflösung von mind. 300 dpi vorliegen.
Nur dann kann gute Druckqualität gewährleistet werden.
den Teil des Briefbogens, der durch das Fenster eines Briefumschlags sichtbar ist. Der Fensterbereich beginnt bei
45 mm von der oberen und 20 mm von der linken Papierkante und ist 85 mm breit und 45 mm hoch.
Innerhalb dieses Bereichs werden die Textzeilen links mit einem Abstand von 5 mm (25 mm von der linken Papier-
kante) angeordnet. Das Anschriftenfeld umfasst maximal 9 Zeilen. Oberhalb der Empfängeradresse kann bei Bedarf
ein postalischer Vermerk mit Rücksendeangaben hinzugefügt werden.
Inlandsanschriften:
Auslandsanschriften:
Wie Inlandsanschriften, aber mit folgenden Anpassungen:
Hier werden die Daten die zur Kommunikation dienen dargestellt, wie:
Je nach Art des Unternehmens können diese Benennungen individuell angepasst werden. Der Informationsblock
wird von der linken Papierkante aus 125 mm nach rechts und von der oberen Papierkante 50 mm nach unten gesetzt.
Das Datum des Schreibens sollte eine Zeile unterhalb des Anschriftenfeldes gesetzt werden.
Zwei Zeilen unterhalb des Datums (Infoblock) folgt die Betreffzeile. Diese beschreibt mit einem
kurzen, eindeutigen Schlagwort den Inhalt des Anschreibens, ggf. mit einer Vorgangs- oder Angebotsnummer.
Der Text:
Nach der Betreffzeile folgt mit 2 Leerzeilen Abstand der eigentliche Text des Anschreibens.
Der Anschreibentext wird wie folgt aufgegliedert:
Sollte das Anschreiben so viel Text enthalten, dass der Text auf eine zweite Seite umläuft, wird der Text mind.
3 Zeilen vor erreichen des Brieffußes auf die zweite Seite umbrochen. Es sollte eine Seitenzählung (z. B. Seite 1
von 2) entweder rechtsbündig im Brieffuß oder als »– Seite 2 –« in der ersten Zeile der 2. Seite vorgenommen
werden. Die Folgeseiten enthalten keinen Briefkopf.
Die Schriftgröße sollte mind. 10 pt, höchstens 12 pt betragen. Eine Schriftart wird nicht vorgeschrieben.
Achten Sie jedoch auf eine gute Lesbarkeit der Schrift. Gut lesbar sind z. B serifenlose Schriften, wie Arial,
Helvetica, Verdana, oder Serifenschriften, wie Times oder Garamond.
Der Anlagenvermerk:
Versenden Sie mit dem Brief beigefügte Anlagen, müssen Sie auf diese mit dem sogenannten Anlagevermerk
hinweisen. Diesen Anlagevermerk setzen Sie mit einer Leerzeile Abstand zum Namen des Unterzeichnenden.
Wird der Brief nicht unterschrieben, wird der Anlagevermerk mit 3 Leerzeilen Abstand zum Text platziert.
Sinnvoll ist es, die Anlagen unter dem Anlagevermerk aufzuzählen. Dabei können Sie das Wort »Anlagen«
mit Fettschrift versehen.
Passt der Anlagevermerk aus Platzmangel nicht mehr unter den Text auf den Briefbogen, kann er mit 125 mm
Abstand von der linken Papierkante rechts neben die Grußformel gestellt werden.
Der Brieffuß ist der untere Bereich eines Briefbogens, der die Geschäftsangaben enthält. Der Brieffuß wird mit
20 - 20 mm Abstand von der linken und 10 - 20 mm Abstand von der rechten Papierkante platziert.
Die Geschäftsdaten werden meistens thematisch in kurze Blöcke eingeteilt, zum Beispiel:
Beachten Sie die unterschiedlichen Bestimmungen für die Angaben auf Geschäftspapieren für die verschiedenen
Unternehmensformen. Bei Rechnungen sind eventuell weitere Angaben gesetzlich vorgeschrieben und somit Pflicht.
liegen. Die Lochmarke zeigt an, an welcher Stelle Sie Ihren Locher ansetzen müssen, um die
Korrespondenz einheitlich abheften zu können. Die Lochmarke befindet sich am linken Rand
148,5 mm von der oberen Blattkante entfernt – also genau auf halber Höhe des Briefbogens.
Die beiden Faltmarken zeigen an, an welcher Stelle der Briefbogen gefaltet werden muss, damit er in
einen handelsüblichen DIN-lang-Briefumschlag gesteckt werden kann und das Anschriftenfeld
passend im Umschlagfenster erscheint. Die Faltmarken befinden sich ebenfalls am linken
Rand, wobei die 1. Faltmarke 105 mm und die 2. Faltmarke 210 mm von der oberen Papierkante entfernt ist.
Falt- und Lochmarke können auch z. B. als kleine Punkte oder Dreiecke gestaltet werden.
bogen bei uns vordrucken lassen. Ihre individuellen Angaben drucken Sie über den eigenen Laser-
oder Inkjet-Drucker auf das vorgedruckte Papier. Wir bieten Ihnen den empfohlenen Standard von 80g/m² oder
90g/m² Offsetpapier. Natürlich können wir Ihnen auf Wunsch individuelle Papiere und
Grammaturen anbieten. Briefbogen können Sie einseitig (z. B. 4/0-farbig oder 1/0-farbig) oder
beidseitig drucken (z. B. 1/1-farbig, 4/1-farbig oder 4/4-farbig).
Briefbogen bestellen: hier.
Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung bei der Gestaltung oder Bestellung Ihrer Briefbogen?
Über die Gestaltung, bis zum fertigen Exemplar, stehen wir Ihnen professionell zur Seite.
Sprechen Sie uns einfach an, unsere Kundenberater helfen Ihnen gerne weiter.
dass es auch hier bestimmte Richtlinien gibt, damit der Briefverkehr einheitlich bleibt.
Dazu gehören die Abmessungen von Briefkopf, Anschriftenfeld, Informationsblock, Anschreiben,
Brieffuß, Loch- und Faltmarken.
Mehr darüber erfahren Sie in diesem Artikel.
Der Briefkopf
Die oberen 45 mm des Briefbogens sind für den Briefkopf reserviert. Hier können Sie Ihr Firmenlogo, Slogan und ggf.Ihre Dienstleistungen platzieren. Meist wird das Logo rechts angeordnet, ist aber nicht zwingend vorgeschrieben.
Einen Briefkopf können Sie mit den gängigen Programmen, wie Word, InDesign etc. erstellen.
Wichtig dabei ist, dass Ihr Logo und alle weiteren grafischen Elemente in einer ausreichenden Auflösung von mind. 300 dpi vorliegen.
Nur dann kann gute Druckqualität gewährleistet werden.
Das Anschriftenfeld
Unterhalb des Briefkopfs ist der Fensterbereich vorgesehen. Der Fensterbereich, bzw. das Anschriftenfeld markiertden Teil des Briefbogens, der durch das Fenster eines Briefumschlags sichtbar ist. Der Fensterbereich beginnt bei
45 mm von der oberen und 20 mm von der linken Papierkante und ist 85 mm breit und 45 mm hoch.
Innerhalb dieses Bereichs werden die Textzeilen links mit einem Abstand von 5 mm (25 mm von der linken Papier-
kante) angeordnet. Das Anschriftenfeld umfasst maximal 9 Zeilen. Oberhalb der Empfängeradresse kann bei Bedarf
ein postalischer Vermerk mit Rücksendeangaben hinzugefügt werden.
Inlandsanschriften:
Auslandsanschriften:
Wie Inlandsanschriften, aber mit folgenden Anpassungen:
- Ort in Großbuchstaben, möglichst in der jeweiligen Landessprache, also z. B. MILANO für Mailand
- Darunter die Länderbezeichnung in Großbuchstaben in deutscher, französischer oder englischer Sprache, ohne Länderkürzel
Der Informationsblock
Rechts neben dem Anschriftenfeld befindet sich der Informationsblock.Hier werden die Daten die zur Kommunikation dienen dargestellt, wie:
- »Ihr/Unser Zeichen«
- »Nachricht vom ...«
- Bestellnummer
- Bestelldatum
- Kundennummer
- Ansprechpartner
- Telefon
- Telefax
- E-Mail-Adresse
- Internet-Adresse
- Datum
- ggf. Dienstleistungen
Je nach Art des Unternehmens können diese Benennungen individuell angepasst werden. Der Informationsblock
wird von der linken Papierkante aus 125 mm nach rechts und von der oberen Papierkante 50 mm nach unten gesetzt.
Das Datum des Schreibens sollte eine Zeile unterhalb des Anschriftenfeldes gesetzt werden.
Das Anschreiben
Die Betreffzeile:Zwei Zeilen unterhalb des Datums (Infoblock) folgt die Betreffzeile. Diese beschreibt mit einem
kurzen, eindeutigen Schlagwort den Inhalt des Anschreibens, ggf. mit einer Vorgangs- oder Angebotsnummer.
Der Text:
Nach der Betreffzeile folgt mit 2 Leerzeilen Abstand der eigentliche Text des Anschreibens.
Der Anschreibentext wird wie folgt aufgegliedert:
Sollte das Anschreiben so viel Text enthalten, dass der Text auf eine zweite Seite umläuft, wird der Text mind.
3 Zeilen vor erreichen des Brieffußes auf die zweite Seite umbrochen. Es sollte eine Seitenzählung (z. B. Seite 1
von 2) entweder rechtsbündig im Brieffuß oder als »– Seite 2 –« in der ersten Zeile der 2. Seite vorgenommen
werden. Die Folgeseiten enthalten keinen Briefkopf.
Die Schriftgröße sollte mind. 10 pt, höchstens 12 pt betragen. Eine Schriftart wird nicht vorgeschrieben.
Achten Sie jedoch auf eine gute Lesbarkeit der Schrift. Gut lesbar sind z. B serifenlose Schriften, wie Arial,
Helvetica, Verdana, oder Serifenschriften, wie Times oder Garamond.
Der Anlagenvermerk:
Versenden Sie mit dem Brief beigefügte Anlagen, müssen Sie auf diese mit dem sogenannten Anlagevermerk
hinweisen. Diesen Anlagevermerk setzen Sie mit einer Leerzeile Abstand zum Namen des Unterzeichnenden.
Wird der Brief nicht unterschrieben, wird der Anlagevermerk mit 3 Leerzeilen Abstand zum Text platziert.
Sinnvoll ist es, die Anlagen unter dem Anlagevermerk aufzuzählen. Dabei können Sie das Wort »Anlagen«
mit Fettschrift versehen.
Passt der Anlagevermerk aus Platzmangel nicht mehr unter den Text auf den Briefbogen, kann er mit 125 mm
Abstand von der linken Papierkante rechts neben die Grußformel gestellt werden.
Der Brieffuß
Der Brieffuß ist der untere Bereich eines Briefbogens, der die Geschäftsangaben enthält. Der Brieffuß wird mit20 - 20 mm Abstand von der linken und 10 - 20 mm Abstand von der rechten Papierkante platziert.
Die Geschäftsdaten werden meistens thematisch in kurze Blöcke eingeteilt, zum Beispiel:
Beachten Sie die unterschiedlichen Bestimmungen für die Angaben auf Geschäftspapieren für die verschiedenen
Unternehmensformen. Bei Rechnungen sind eventuell weitere Angaben gesetzlich vorgeschrieben und somit Pflicht.
Die Falt- und Lochmarken
Sehr hilfreich sind Loch- und Faltmarken, die meistens als feine Linien am linken Papierrandliegen. Die Lochmarke zeigt an, an welcher Stelle Sie Ihren Locher ansetzen müssen, um die
Korrespondenz einheitlich abheften zu können. Die Lochmarke befindet sich am linken Rand
148,5 mm von der oberen Blattkante entfernt – also genau auf halber Höhe des Briefbogens.
Die beiden Faltmarken zeigen an, an welcher Stelle der Briefbogen gefaltet werden muss, damit er in
einen handelsüblichen DIN-lang-Briefumschlag gesteckt werden kann und das Anschriftenfeld
passend im Umschlagfenster erscheint. Die Faltmarken befinden sich ebenfalls am linken
Rand, wobei die 1. Faltmarke 105 mm und die 2. Faltmarke 210 mm von der oberen Papierkante entfernt ist.
Falt- und Lochmarke können auch z. B. als kleine Punkte oder Dreiecke gestaltet werden.
Der Druck
Um einen professionellen Eindruck bei Ihren Kunden zu hinterlassen, können Sie die Brief-bogen bei uns vordrucken lassen. Ihre individuellen Angaben drucken Sie über den eigenen Laser-
oder Inkjet-Drucker auf das vorgedruckte Papier. Wir bieten Ihnen den empfohlenen Standard von 80g/m² oder
90g/m² Offsetpapier. Natürlich können wir Ihnen auf Wunsch individuelle Papiere und
Grammaturen anbieten. Briefbogen können Sie einseitig (z. B. 4/0-farbig oder 1/0-farbig) oder
beidseitig drucken (z. B. 1/1-farbig, 4/1-farbig oder 4/4-farbig).
Briefbogen bestellen: hier.
Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung bei der Gestaltung oder Bestellung Ihrer Briefbogen?
Über die Gestaltung, bis zum fertigen Exemplar, stehen wir Ihnen professionell zur Seite.
Sprechen Sie uns einfach an, unsere Kundenberater helfen Ihnen gerne weiter.